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Anleger, die mit Kryptowährung handeln, gehen tendenziell auch größere Risiken an den Aktienmärkten ein, was darauf hindeutet, dass sie nach Dopamin mehr suchen als nach Diversifizierung, so eine kürzlich durchgeführte Studie.
Das Papier mit dem Titel „Sind Cryptocurrency Trader Pioniere oder nur Risikosucher? Evidence From Brokerage Accounts “, erschienen in der September-Ausgabe von Wirtschaftsbriefemit der Begründung, dass das Verhalten von Cryptocurrency-Händlern "von der Suche nach Aufregung getrieben wird".
"Wir stellen fest, dass Investoren, die im Kryptowährungshandel tätig sind, gleichzeitig ihr risikosuchendes Verhalten im Aktienhandel erhöhen, wenn sie ihre Handelsintensität und den Hebel nutzen", heißt es in dem Papier.
Die Forscher Matthias Pelster von der Universität Paderborn, Bastian Breitmayer von der Queensland University of Technology und Tim Hasso von der Bond University verwendeten Brokerage-Daten auf individueller Ebene, um die Auswirkungen des Kryptowährungshandels auf das Anlegerverhalten an den Aktienmärkten zu bewerten.
Der Stichprobenzeitraum dauerte vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2017 und bestand aus 668.067 Einzelinvestoren.
Die Studie ergab, dass Händler im Durchschnitt 16,8 zusätzliche Aktiengeschäfte abwickeln und ihre Hebelwirkung innerhalb der ersten 10 Tage nach Beginn ihrer Kryptowährungsaktivitäten um 13,4 Prozent erhöhen.
Insbesondere Trader in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen erhöhten ihre Hebelwirkung am stärksten, gefolgt von Tradern im Alter von 25 bis 34 Jahren.
Wilder Ritt
Das Verhaltensmuster könnte mit der Tatsache zusammenhängen, dass Kryptowährungen weitaus volatiler und unvorhersehbarer sind als Aktien.
Zum Beispiel bewegt sich Bitcoin, die höchste Kryptowährung nach Marktwert, häufig innerhalb weniger Minuten um mehr als 1.000 US-Dollar. Diese plötzliche Kursvolatilität ist an den Aktienmärkten selten zu beobachten.
Wie die US-amerikanische Wertpapierbörse und Kommission (SEC) in der vergangenen Woche mit der Ablehnung eines vorgeschlagenen börsengehandelten Bitcoin-Fonds erklärte, ist der Bitcoin-Markt zudem anfällig für Marktmanipulationen. Daher ist das Unsicherheitselement in Kryptowährungen im Vergleich zu Aktien hoch.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass Aktienhändler nach dem Umgang mit Kryptowährungen mit größerer Wahrscheinlichkeit ein höheres Risiko für Aktien eingehen.
Die Forscher stellten auch fest, dass der Anstieg der Risikobereitschaft bei Aktien besonders ausgeprägt ist, wenn die Volatilität der Kryptowährungsrenditen gering ist.
Diese Schlussfolgerung untergräbt die weit verbreitete Darstellung, dass Bitcoin ein neuer Tresor ist.
Wenn Händler Kryptowährungen als langfristige Anlagemöglichkeit oder als sicherer Hafen angesehen hätten, hätte ihr Aktienhandelsverhalten unverändert bleiben müssen.
Offenlegung: Der Autor verfügt zum Zeitpunkt des Schreibens über keine Kryptowährungsbestände.
Nervenkitzel Bild über Shutterstock
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